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Vierter Advent: Die Zeichen stehen auf Weihnachten!

Heute wird die vierte Kerze angezündet und das helle Licht des Adventskranzes zeigt uns, dass die Wartezeit nun bald vorüber ist. Dies halten wir für einen guten Moment, um noch einmal auf die vier Adventssonntage zurückzuschauen und die Kerngedanken der Adventszeit noch einmal auf uns wirken zu lassen. Uns sind dabei ein paar eigene Gedanken in den Sinn gekommen, vielleicht ergeht es ja euch genauso….

1. Advent:
Jesus Christus will das Heil aller Menschen – der Armen und Reichen, der Ausgestoßenen und im Mittelpunkt Stehenden, der Vergessenen und Beachteten. Er ist unser Heiland. Er möchte jeden von uns erretten, unabhängig von seiner Vergangenheit oder Gegenwart!

Was wir darunter verstehen:

Bei Jesus sind wir frei, er beurteilt nicht unser Tun, er verurteilt uns nicht wegen unserer Taten oder Unterlassungen. Wir können und brauchen uns nicht verstellen. Er schaut in unser Herz und sagt: “Ich liebe dich, komm!”
Wenn Jesus doch unser aller Heil will und wir wiederum Jesus wahrhaftig lieben, können wir uns da überhaupt irgendwelche Vorbehalte gegenüber unserem Nächsten leisten?

2. Advent:
Mach doch die Herzen weit, damit Jesus dort einziehen kann. Egoismus und “Lieblingssünden” gehören dort nicht hinein, denn wir sollen uns in den Dingen verändern, die neben Jesus nicht bestehen können. Wir wollen Jesus gefallen, darum versuchen wir, so zu sein, wie er uns haben möchte.

Was wir darunter verstehen:

Unser Ziel ist: Lasst uns sein wie eine Braut! Sie tut alles, um dem Bräutigam zu gefallen, sie trennt sich von allem, was die Beziehung stört.
Wenn wir unser Herz öffnen, weitet sich auch unser Blickwinkel. Wir wollen die Verbindung zu Gott halten und versuchen daran zu denken, ihm ähnlich zu sein und genau so zu handeln.
Mein Herz wird nicht nur weiter und offener, wenn ich es für Jesus öffne, sondern auch dann, wenn ich das nicht Hilfreiche, was sich dort abgelagert hat, herausbefördere.

3. Advent:
Im Advent gedenken wir der Menschwerdung und Selbsterniedrigung Gottes in Jesus Christus. Die Menschwerdung Gottes geschah, um die gefallene Schöpfung zu Gott zurückzuführen und die ewige Gemeinschaft mit ihm zu ermöglichen.

Was wir darunter verstehen:

Gott, der Schöpfer, macht sich mit seinem Geschöpf gemein, um die Gemeinschaft zwischen ihm und dem Menschen wieder zu ermöglichen.
Mit der Geburt Jesu wurden die Weichen gestellt, der Weg geebnet und die göttliche Schöpfung wieder in den Mittelpunkt gerückt. Jedes Jahr wollen wir diese Mitte, also das Ziel der ewigen Gemeinschaft, wiederfinden und an die richtige Stelle legen.
Es ist fast unbegreiflich, wie Gott aus Liebe seinen Geschöpfen dient, obwohl er vielmehr meinen Dienst an ihm erwarten könnte.

4. Advent:
Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und seine Auferstehung sind die gleichen Realitäten wie seine Wiederkunft. Wir leben in der Gewissheit, dass kein geschichtliches Ereignis die Wiederkunft Christi in Frage stellen kann. Die Hoffnung auf das Heil schenkt uns Freude und Frieden.

Was wir darunter verstehen:

Der Glaube an die Geburt und die Auferstehung Jesus sind das Fundament des christlichen Glaubens.
Keine Naturkatastrophe, keine Hungersnot, kein Krieg oder Pandemie können verhindern, dass Gott seinen Erlösungsplan zu Ende bringt, indem er seinen Sohn erneut auf die Erde sendet. Auf diesem Glauben beruht unsere feste Zuversicht.
Nichts ist sicherer auf Erden als das Wiederkommen des Gottessohnes. Nichts ist erstrebenswerter auf Erden als sich darauf vorzubereiten.

Habt alle einen schönen vierten Advent und vergesst nicht, am Heiligabend noch einmal auf unserer Webseite vorbei zu schauen, da wartet nämlich dann ein kleines Geschenk auf euch…

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