Die Stadt Falkensee blickt in diesem Jahr auf ihre 100-jährige Geschichte zurück, viele besondere Veranstaltungen über das ganze Jahr verteilt zeugen von der Lebendigkeit der Stadt und der Vielfalt der Einwohner.
Einen Teil dieser Vielfalt gab es am Samstag, den 2. Dezember am Falkenhagener Anger zu bestaunen. Bereits zum 23. Mal fand die so genannte Angerweihnacht statt, ein nicht-kommerzieller Weihnachtsmarkt, in dem Privatpersonen, Vereine, Kirchengemeinden und andere Gruppen mit ihren Ständen für einen Tag echtes Weihnachtsmarktfeeling in die Stadt zaubern.

Auch die neuapostolische Kirchengemeinde war in diesem Jahr wieder mit ihrem Stand vertreten. Dort wurden neben selbst gefertigten Stricksachen, Dekorationen, weihnachtlichen Accessoires und Adventskränzen auch Kaffee und Kuchen angeboten. Der äußere Rahmen mit dem winterlich verschneiten Anger und den Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt sorgten dabei für eine jahreszeitgemäße Atmosphäre.

“Bereits zehn Minuten, bevor es überhaupt los ging, kam schon der erste Besucher und kaufte etwas”, berichtet Sonja, eine unserer Standbetreuerinnen, die sich gut eingepackt auf die kalte Luft eingestellt haben. “Letztes Mal war es viel wärmer, da hat kein Mensch die Wollsocken gekauft. Heute gehen die weg wie nichts”, ergänzt Barbara und macht deutlich, dass die Resonanz auf das offenbar passende Warensortiment insgesamt erfreulich gut war.

Die günstigen Preise sorgen zudem dafür, dass so manches kleine spontane Mitbringsel gekauft wird. Auch der Kuchen und der duftende Kaffeegeruch zieht etliche Interessenten magisch an.

Es ist also gut möglich, dass die Handarbeitsgruppe der Gemeinde, das “Nadelcafé”, das sich einmal im Monat zur gemeinsamen Bastelarbeit in unserer Kirche trifft, nach diesem Tag auf ein deutlich ausgedünntes Lager blicken wird. Aber es ist ja noch ein Jahr Zeit, um es bis zur nächsten Angerweihnacht wieder aufzufüllen….