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Team Kirchencafé – “Der Kaffee ist fertig!”

Ein beliebiger Sonntag in unserer Kirche:
Das dreifache Amen ist verklungen. Der Chor singt ein Lied und durch die Kirche zieht bereits jetzt ein herrlicher Duft nach Kaffee. Der Kuchen steht bereit, Geschirr und Besteck warten auf die Hungrigen und Durstigen, ja, alles ist hergerichtet.
Ich muss nur noch zugreifen, traumhaft. Doch an Zauberei glauben wir doch alle nicht; wer also hat das alles nur so schön vorbereitet?

Die Antwort hat sechs Beine und drei Köpfe: Es ist das Kirchencafé-Team, oder wie wir sie liebevoll nennen: Unsere Küchenfeen und manchmal auch – Zauberer. Sie legen den Termin für das Kirchencafé fest (was manchmal angesichts zu beachtender Terminkollisionen gar nicht so einfach ist) und drucken bereits lange vorher die Listen für die Anmeldung für die Kuchenspenden aus.

Schon früh am Sonntagmorgen, lange bevor das Leben in die Kirche einzieht, kochen sie den Kaffee und stellen das Geschirr bereit. Nach dem Gottesdienst schenken sie gerne den Kaffee aus, bieten nochmal den Teller mit den Keksen an, füllen auf, wo es knapp wird und freuen sich, wenn es allen schmeckt und das Miteinander mit allen Sinnen genossen werden kann.

Viel später, wenn die meisten von uns schon wieder auf dem Fahrrad oder im Auto auf dem Nachhauseweg sind, beginnen die Nacharbeiten: Unser Küchenteam räumt das Geschirr weg und baut die Tische wieder ab. Der Geschirrspüler muss angeschaltet werden (und wird meist am Montag ausgeräumt), die Tische werden wieder weggeräumt und das Foyer nochmal durchgefegt.

Und weil es sich nicht nur nach viel Arbeit anhört, sondern auch viel Arbeit ist: Unsere Schwestern vom Kirchencafé-Team freuen sich immer sehr, wenn alle mit anpacken und die Tasse oder der Teller nach Benutzung bereits im Geschirrspüler gelandet ist und nicht erst aus der ganzen Kirche zusammengesucht und -gesammelt werden muss.

Unsere Schwestern Christiane Landschulz, Manuela Glinsky und Kirstin Apt teilen sich diese liebevolle Arbeit und freuen sich jederzeit über helfende Hände.
Die drei Feen möchten sich bei allen für die Zuwendungen und die Kuchenspenden, die sie immer wieder erreichen, herzlich bedanken.

Und auch wir, also die Gemeinde freut sich immer über die gemeinsame Zeit, den Austausch und die Wohlfühlatmosphäre nach dem Gottesdienst. „So ist man noch ein wenig zusammen, kann sich unterhalten und den Gottesdienst nachfühlen“ oder „… sofort nach Hause zu fahren, das ist nichts für uns, wir möchten noch mehr Gemeinschaft erfahren“ sind nur zwei Zitate direkt aus unserer Gemeinde. Der Grundtenor lässt sich daher ganz leicht herausfiltern: Kirchencafé, da wo der nach Kaffee duftende Raum für kurze oder auch längere Gespräche, sanft ausklingende Gemeinschaft und wohltuende Wärme geschaffen wird.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Schwestern, die uns immer wieder so lieb und herzlich verwöhnen. Nicht vorstellbar, dass irgendwann der Ruf “Der Kaffee ist fertig!” nicht mehr durch die Kirche erschallen sollte…

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