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Segen zur Rubinhochzeit – Dankbarkeit über 40 Ehejahre

Am 8. August 2021 feiert die Gemeinde Falkensee im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes mit den Geschwistern Barz ihre Dankbarkeit über 40 gemeinsame Ehejahre. Die Kirche ist unter Einhaltung der Corona-Vorschriften gut gefüllt. Ein Bukett aus prachtvollen dunkelroten Rosen schmücken den Altar – ganz passend zur Festkleidung des Jubelpaares.

Der Gottesdienst wird vom Bezirksevangelisten Roland Radtke unter das Wort aus Römer 7, Vers 6 gestellt. Dort heißt es im letzten Teil: „… wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.“ Er erläutert den Begriff des Dienens mit der unfreiwilligen Pflicht zur Arbeit, wie sie Sklaven ausführen mussten, mit Dienst an einer Sache, die Ehre und Anerkennung bringen und mit der Berufung zum Dienst an Gott und den Menschen, aus Liebe.

Auch in der Ehe dienen die Eheleute einander, sie tun was notwendig ist. Sie stellen keine Hausordnung auf, wie es vielleicht in einer WG angebracht ist, sie dienen aus Liebe.  Dabei ist es auch in Ordnung sich Hinweise zu geben, denn es gehört zur Ehrlichkeit dazu, dass wir als Menschen Fehler machen.

Zur Segensspendung gab der Bezirksevangelist dem Ehepaar die Verse 1 und 2 aus Psalm 106 mit auf den Weg „Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte wäret ewiglich.“.

Rückblickend steht der Dank der Eheleute im Herzen, über die besonderen Umstände des Kennen- und Liebenlernens, über die Möglichkeit des Dienens im Gotteshaus als Amtsträger und Chorsängerin, für die Gnade der Elternschaft und für die Errettung aus lebensbedrohlicher Krankheit. An einem solchen Festtag geht der Blick aber auch nach vorn, in die Zukunft. Den Ruhestand vor Augen habend, werden sich die Aufgaben in der Gemeinde und Familie ändern. Der Bezirksevangelist führte aus, dass Gottes Segen, den sie zur grünen Hochzeit erhalten haben, immer noch und auch weiterhin wirkt. Dennoch verspüren wir als Menschen das Bedürfnis, angesichts neuer Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt, noch einmal sichtbar den Segen zu empfangen. Um für die Zukunft und das Alter gerüstet zu sein, legte der Bezirksevangelist auf die dargereichten Hände der Eheleute den Segen des Dreieinigen Gottes. Er versicherte sie der Liebe und Treue Gottes und schloss darin auch den Segen ihrer Eltern, ihrer Kinder und der ganzen Gemeinde mit ein.

Der Gemeindevorsteher Andreas Fischer überreichte Blumen von der Gemeinde und fügte seinen Glückwünschen mit den Worten: “Gut, dass wir einander haben“ die Zusage aus dem Glauben heraus zu „Das Beste kommt noch“.

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