Am Samstag, den 30. April 2022 feiern unser Priester Frank Maasch und seine Frau Dagmar im kleinen familiären Rahmen ihre Rubinhochzeit.
Im Mittelgang unserer festlich geschmückten Kirche nehmen sie auf zwei bereitgestellten Stühlen Platz und eine kleine Gesangsgruppe leitet die Segensstunde ein.
Der Vorsteher, Evangelist Andreas Fischer, begrüßt die beiden anschließend und legt dem Beisammensein das schöne Textwort „Befiehl dem Herrn deine Wege, denn er wird´s wohl machen“ zugrunde.
Auf die Dankbarkeit der beiden Bezug nehmend, merkt der Vorsteher an, dass ohne erlebte Wunder Gottes schon nicht mehr alle am Leben wären, die gerade an der Feierstunde teilnehmen. “Wir können wahrlich alles in Gottes Hand legen”, unterstreicht der Evangelist das Bibelwort in seiner Ansprache an das Jubelpaar.
Im Herzen des Paares steht das Wohl ihrer Kinder und Enkel im Mittelpunkt. Rückblickend auf das Kennenlernen der beiden spricht der Gemeindevorsteher über die Werte, die Frank, damals noch als Nichtchrist, zeigte, als er beim Studium einen Kommilitonen die Bibel wegnahm, weil dieser damit scherzte. Damit erweckte er die Aufmerksamkeit seiner jetzigen Frau.
“Gott und Glaube waren euch wichtig”, merkte Evangelist Fischer an, “und weil ihr nicht an alten Traditionen festgehalten habt, sondern euch mitentwickelt habt, könnt ihr heute dankbar auf euren Glaubensweg zurückschauen.”
Unter den Klängen des Lieblingsliedes des Jubelpaares, „Mit dir, o Herr, verbunden“, vorgetragen von der Tochter und vom Sohn des Jubelpaares, treten die beiden schließlich nach vorn an den Altar. Dort empfangen sie den Segen für die zukünftigen Jahre und die Zusage der begleitenden Liebe Gottes, seiner Treue und seines Beistands.
Den berührenden Abschluss der schönen Stunde bildet dann noch die „Meditation” aus der Oper “Thaïs“ von Jules Massenet, vorgetragen auf einer Geige.
Wir wünschen dem Rubinpaar Gottes Segen und viele schöne gemeinsame Momente, in dem sie das Wirken Gottes erleben mögen.