Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und im Zurückblicken stellt sich zunächst Dankbarkeit für ein Jahr bewegtes und bewegendes Gemeindeleben ein. Wir haben zusammen gebetet, uns das Wort Gottes zu Herzen genommen, uns so manches vergeben und Vorsätze gefasst (und teilweise sogar umgesetzt). Wir haben zusammen gelacht, gesungen, gefeiert, aber auch getrauert, geweint, füreinander gebetet, uns getröstet und einander festgehalten. Wie wäre unser Jahr wohl ohne die Gemeinschaft in der Gemeinde verlaufen?
Aus dem Wissen des Geborgenseins im Kreis der Glaubensgeschwister erfahren wir Sicherheit für unser Leben, und das nicht nur im Glauben, sondern auch fürs tägliche Dasein. „Komm wie du bist“ lädt es im Eingang zum Gottesdienstsaal unserer Kirche ein; wie schön, dass die Sicherheit des Angenommenseins nicht erst dort beginnt und auch nicht wieder endet, sondern dass dieser Gedanke unser gesamtes Gemeindeleben umfasst. Dies darf und soll, ja, im christlichen Sinne verstanden muss das auch unser Anspruch für das neue Jahr 2025 sein. Lasst uns Gutes tun!
Heute aber schauen wir zurück auf das endende Jahr und wir haben wieder ein paar interessante Details aus dem endenden Jahr für euch zusammengetragen.
Denn wer von uns hätte denn vor einem Jahr gedacht, dass wir…
- in unserer Kirche insgesamt 103 Gottesdienste erleben und uns einmal zu einem Open-Air-Gottesdienst treffen würden,
- dass im ASB-Wohnheim in der Ruppiner Straße insgesamt 11-mal unsere Lieder im Rahmen eines Gottesdienstes dort erklingen würden,
- in den Gottesdiensten in der Gemeinde knapp 11.000 Teilnehmende begrüßen würden, davon über 600 im Wohnheim in der Ruppiner Straße,
- in unseren Gottesdiensten weit über 600 Gäste begrüßen könnten, davon knapp 400 zu den Gottesdiensten im Wohnheim,
- am 5. Mai 2024 zum Konfirmationsgottesdienst mit 181 Anwesenden die größte Anzahl an Gottesdienstteilnehmern in 2024 da sein würden, die meistbesuchte Veranstaltung des Jahres war das Weihnachtssingen mit knapp 200 Teilnehmern,
- der „fleißigste“ Seelsorger am Altar unser Gemeindevorsteher Evangelist Andreas Fischer sein würde, der 34 Gottesdienste mit uns gefeiert hat,
- insbesondere aufgrund einer umfangreichen Datenüberprüfungsaktion, aber auch durch Wegzüge, uns insgesamt 27 Familien mit 55 Geschwistern in andere Gemeinden verlassen würden,
- wir insbesondere durch Datenüberprüfungsaktionen in anderen Gemeinden, aber auch durch Zuzüge insgesamt 32 Familien mit 41 Geschwistern neu in der Gemeinde begrüßen können,
- wir zweimal die Spendung der Heiligen Wassertaufe gemeinsam erleben können würden (Charlotte Thiele und Aaron Alexander Rose),
- wir zweimal die Spendung des Sakraments der Heiligen Versiegelung erleben würden (Charlotte Thiele und Christina Schipke),
- wir eine Spendung des Segens zu Silberhochzeit feiern würden (Elke und Jens Handro),
- wir einmal eine Rubinhochzeit und die Segensspendung dazu erleben würden (Silvia und Wolfgang Klatt),
- wir dreimal die Spendung des Segens zum goldenen Ehejubiläum feiern würden (Gabriele und Mathias Richter, Sabine und Manfred Schulze sowie Edith und Siegfried Dieball),
- wir vier Diakone in den wohlverdienten Ruhestand versetzen würden (Diakone Ralf Beckmann, Bernd Metlitzky, Gerd Vietz und Martin Weiland),
- wir durch Ordination einen Diakon und einen Priester neu geschenkt bekommen würden (Diakon Marcel Glinsky und Priester Alexander Rose) sowie durch Zuzug und Bestätigung einen weiteren Priester (Priester Peter Hahne),
- wir ein neues Jugendbetreuungsteam mit unserer Schwester Josephin Apt und unserem Bruder Florian Schulze erhalten würden,
- wir drei Konfirmanden haben würden (Johanna Dietrich, Elaine Maasch, Benjamin Lehmann),
- wir einmal die Jugend des Bezirks in unserer Kirche zu einem Jugendgottesdienst begrüßen würden,
- wir 21-mal einen Gottesdienst mit Brüdern, die nicht aus unserer Gemeinde sind, erleben würden (einmal Apostel Helmut Kasper, einmal Bischof Udo Knispel, 7-mal einer unserer Bezirksevangelisten und sechs Vorsteher anderer Gemeinden), darin eingerechnet sind auch die drei Gottesdienstübertragungen von Gottesdiensten unseres Stammapostels und die drei Übertragungsgottesdienste unseres Bezirksapostels,
- wir uns einmal über die Geburt eines Gemeindemitglieds mit den Eltern freuen könnten (Aaron Alexander Rose),
- wir aber auch von fünf Schwestern und Brüdern würden Abschied nehmen müssen (Rosita Neumann, Herbert Kohl, Anne Ferse, Hans-Joachim Nossack und Herta Wegener),
- wir auch in diesem Jahr wieder eine unzählbare Menge an Diensten in der Gemeinde genießen durften, über die man viel zu wenig nachdenkt. Es seien an dieser Stelle einfach einmal die Geschwister, die die Kirche reinigen, zu den Gottesdiensten und Feiertagen schmücken, das Kirchencafé organisieren, die Kinderunterrichte unter Verzicht auf den Gottesdienst oder in ihrer Freizeit durchführen, die Musizierenden der Gemeinde, die Gartenpflegerinnen und -arbeiter, die Haustechniker der Gemeinde, das Übertragungsteam, die Geschwister im Gemeindegremium, diejenigen, die Kranke und Betagte besuchen und sie anrufen, diejenigen, die die Senioren und die Jugendlichen betreuen, den Gebetskreis ausrichten und den Bibelkreis durchführen. Wie gesagt, mit Sicherheit ist diese Aufzählung nicht vollständig. Mögen sich alle Nichtgenannten mit angesprochen fühlen und alle zusammen die Dankbarkeit der Schwestern und Brüder für alle Arbeit empfinden.
- wir als Gemeinde am Jahresende aus insgesamt 505 Glaubensgeschwistern bestehen würden, die von 13 aktiven priesterlichen Ämtern und 17 Diakonen betreut werden
Das war unser sicherlich unvollständiger Rückblick auf ein Jahr voller Erinnerungen und Ereignissen, die wir aus der Hand Gottes entgegennahmen. Mag Er uns auch im neuen Jahr zur Seite stehen und uns als Gemeinde, aber auch jedem Einzelnen von euch und Ihnen, mit seinem Segen nahe sein.
Eure / Ihre Internetredaktion
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