Am Sonntag, den 15. August, standen unsere Schulanfänger ganz im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Schultüten und Geschenke schmückten zum Anlass passend den Altar.

Gemeindeevangelist Stefan Lehmann diente mit dem Wort aus Johannes 12, Vers 26:
„Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein.
Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren“.

Kindgerecht wurde an Hand von natürlichen Beispielen das Textwort erklärt und dabei alle Kinder mit kleinen Fragen einbezogen, die von den Kindern sofort beantwortet wurden:

• Wozu dient ein Stift? Zum Schreiben, kam prompt die Antwort.
• Wozu dient ein Radiergummi? Um Fehler weg zu radieren.
• Wozu dient der Geschirrspüler? Das Geschirr zu waschen.
• Wozu dient die Lehrerin? Sie dient den Schülern, um ihnen etwas beizubringen.

Dienen fängt schon ganz am Anfang an – bei Adam und Eva. Ohne dienen wäre keine Gemeinschaft möglich. Jeder Mensch hat eine Funktion / Gabe, die er zum dienen einsetzen kann und soll. Das Helfen in der Familie ist auch dienen. Man kann aus Liebe dienen, immer ein bisschen mehr.

Um Jesus zu dienen, muss man ihm zuerst nachfolgen. Um mehr oder weniger erstmal zu erfahren, was die Aufgaben sind und wie, wo und was man dienen kann. Wem soll das Dienen gefallen bzw. von wem will man Anerkennung für sein Dienen? Allein Gott unser Vater wird unser Dienen ehren, so hat es Jesus gesagt.

Am Ende des Gottesdienstes wurden unsere Schulanfänger Anna Schulze und Hanna Schnarr-Ziegler von Bettina Weber und Judith Lehmann, Lehrerinnen der Vorsonntagsschule, mit einem Geschenkkarton mit Überraschungen aus der Vorsonntagsschule verabschiedet und vom Sonntagsschullehrer Diakon Dennis Pröchtel mit Mitschüler Benjamin Lehmann herzlich in der Sonntagsschule willkommen geheißen. Dazu bekamen sie ein Lehrbuch und eine Schultüte mit süßen Leckereien. Die dritte Schulanfängerin Mona Weiland konnte am Gottesdienst leider nicht teilnehmen und so wurden ihr liebe Grüße durch die Übertragung übermittelt.