Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Webseite,
wir heißen euch an diesem Sonntag herzlich Willkommen zum ersten Advent diesen Jahres und wünschen euch eine erfüllte und schöne, besinnliche Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest.
Wir sind auch dieses Jahr wieder an jedem Adventssonntag mit einem kleinen Beitrag für euch da und hoffen, euch damit eine Freude zu machen.
2022 ist die Adventszeit so lang, wie es technisch überhaupt möglich ist. Trotzdem ist es in manchen Bereichen wohl so, dass diese Zeit mit vielen Aktivitäten ausgefüllt ist. Wir möchten euch zum Einstieg in diese Zeit ein paar Gedanken mit auf den Weg geben.
Nun beginnt sie wieder, die Zeit der Vorweihnacht. Eine Zeit, auf die man sich jedes Jahr freut, sich viel zu viel vornimmt und die dann doch schneller vorbei ist als man „Plätzchen“ sagen kann. Dieses Jahr wollen wir gemeinsam einen Weg finden, dem Stress entgegen zu wirken und ihn an der Wurzel packen.
Den Geschenkekreislauf brechen
Die TV-Werbung, bunte und laute Werbeslogans oder Jingles aus dem Radio haben in dem ein oder anderen das Bild eines Geschenkebergs unter dem Tannenbaum gepflanzt. Sie geben uns vielleicht manchmal das Gefühl, dieses und jenes noch kaufen und dem Bild der Gesellschaft entsprechen zu müssen. Das Schenken an sich ist ja eine schöne Geste, vor allem wenn es von Herzen kommt. Dieses Jahr wollen wir den Geschenkekreislauf durchbrechen und nur wirklich Dinge verschenken, die von Herzen kommen, einen Nutzen haben und nicht nur 5 Minuten glücklich machen. Lasst uns das Schenken im minimalistischen und nachhaltigen Blickwinkel überdenken und den Beschenkten nach seinem Herzenswunsch fragen. Eine kleine Idee: Zeit schenken, so banal dies auch klingt, aber Zeit ist ein wertvolles Gut, dass sich mit keinem Geschenk der Welt messen lässt. Beim gemeinsamen Rodeln, Karten spielen oder Sonntagskuchen backen lernt man die Liebsten ja vielleicht auch nochmal von einer ganz anderen Seite kennen.
Unperfekt ist das neue perfekt!
Niemand sollte stundenlang alleine in der Küche stehen, den Braten wenden und Kartoffeln schälen. Für den Weihnachtsbraten bedeutet dies, dass er dieses Mal von vielen Händen zubereitet werden könnte. Versucht doch einfach mal, euch vom perfekten Abend mit dem perfekten Braten und den zu perfekten Plätzchen zu verabschieden. Gerade die gemeinsamen Stunden, Patzer und Unterhaltungen sind doch die Dinge, an die man sich immer wieder zurückerinnert.
Termine, Termine, Termine
Am besten mit den kleinen Dingen so früh wie möglich anfangen. Du hast die ersten Geschenke bereits gebastelt? Dann packe sie doch direkt ein und nutze dabei nachhaltige Ideen. Zum Beispiel lassen sich alte Zeitungen, Stoffreste, Geschenkpapier oder eine schöne Tüte nochmal verwenden. Somit schonst du nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. An jedem Wochenende ist ein Konzert, besonderer Weihnachtsmarkt oder anderer Termin zu dem du gerne gehen möchtest? Dann frage dich, welchen Nutzen hat dies für mich? Macht es mir Stress von Termin zu Termin zu hetzen? Nicht jedes Konzert, jeder Weihnachtsmarkt oder Termin muss wahrgenommen werden. Versuche dir deine liebsten Termine auf den Dezember raus zu suchen, aufzuteilen und auch Ruhetage einzuplanen.
Nun hast du die ersten Geschenke verpackt, du hast den Weihnachtsmarkt besucht, das Weihnachtsessen bringen deine Gäste mit, der Baum ist geschmückt und siehe da: Plötzlich ist da diese Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Das Knistern und Rascheln, der Geruch nach Zimt, kannst du es fühlen? Du kannst zur Ruhe kommen und dich auf das Fest besinnen, dir Gedanken machen oder einfach die Zeit genießen. Deshalb nennt man sie doch …the most wonderful time of the year… (… die schönste Zeit des Jahres)
Frohen Ersten Advent!
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