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Ein neues Gotteshaus stellt sich vor – Tag der offenen Tür in Falkensee

Am Samstag, den 14. September 2019, öffnete die neu eingeweihte Neuapostolische Kirche in Falkensee ihre Türen und lud zum Erkunden und Verweilen ein. Rund 250 interessierte Besucher nutzten die Gelegenheit und kamen während der Zeit von 11 bis 16 Uhr vorbei.

Der Tag war durch vielfältige und kurzweilige Programmpunkte gestaltet, sodass sich zwischendrin genügend Zeit fand, miteinander zu reden und sich auszutauschen.

Zu Beginn eröffnete der Gemeindeorganist Lukas Schulze den Tag mit einer Orgelmatinee.

Kurz danach wurden die Zeichnungen „Die drei Kirchen“ vorgestellt. Geschaffen wurden sie von Prof. Dr. Richard Wagner, der seinerzeit Architekt in Berlin war. Dieser hatte sowohl die beiden Gebäude der alten Kirchen Falkensee und Finkenkrug als auch das neue Gotteshaus künstlerisch festgehalten. „Ich vermute, dass Sie nur ein Gefühl davon haben, was uns das bedeutet.“, formulierte das Gemeindmitglied Karsten Marks als Sprecher für die gesamte Gemeinde den Dank für die geschenkten Bilder, die in der neuen Kirche nunmehr einen dauerhaften Ehrenplatz gefunden haben.

Des Weiteren trat der Jugendchor auf und zeigte sein Repertoire anhand von deutsch- und englischsprachigen Liedern. Mit dabei war auch ein neu eingeübtes, welches die Jugendlichen beim Internationalen Jugendtag der Neuapostolischen Kirche, der im Mai in Düsseldorf stattfand, kennengelernt hatten. Auch die Flötengruppe erfreute die Besucher und zeigte die Bandbreite an unterschiedlichen Holzblasinstrumenten.

Eine Überraschung bildete der Musiker Fritz Klauser, der über zwei Jahrzehnte auf der Bühne der Komischen Oper stand. Der mittlerweile 98-Jährige setzte sich spontan in die erste Kirchenreihe und stimmte ein paar Lieder mit seiner Klarinette an.  

Neben den Musikbeiträgen hatten die Besucher die Möglichkeit die Historie der Gemeinde sowie der einzelnen Bauarbeiten an der neuen Kirche anhand von Diashows in der Sakristei und dem Foyer nachzuverfolgen.

Zum Schluss der Veranstaltung wurde die Orgel, gebaut von der Firma Sauer, ausführlich vorgestellt. Dabei erklärte Lukas Schulze u.a. die einzelnen Register, die durch den Umbau auf die stattliche Anzahl von 13 Stück erweitert wurden.

Abgerundet wurde der Tag durch eine Auswahl an kurzen Orgelstücken. Die ruhigen und stimmungsvollen Klänge von Johann Sebastian Bach bis Max Reger entließen das Publikum in den späten Nachmittag.

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