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Du fehlst mir so!

Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt,
öffne es weit und lass sie hinein.
(Friedrich Hebbel)

Oft wird das Leben mit einem Weg verglichen – es hat einen Anfang und es hat ein Ende. Am Anfang steht große Freude über das neue Leben – am Ende steht die Trauer um den Abschied.


Jeder geht seinen Weg, doch niemand geht ihn alleine. Wir haben Gemeinschaft mit anderen Menschen. Manche Weggenossen begleiten uns nur ein kleines Stück, andere eine große Strecke auf unserem Lebensweg. Manchmal kreuzen sich Wege und die Begegnung ist nur kurz und doch bewirkt sie etwas für uns selbst. Sie hinterlässt Spuren in uns – bewirkt eventuell Veränderung. 

Wenn wir Abschied nehmen müssen, geht auch ein Teil von uns, von dem, was unser Leben bisher begleitet und beeinflusst hat. Wir trauern und empfinden Verlust. Wir sind des Trostes bedürftig, des Trostes derer, die unseren Schmerz mitempfinden können, ihn ein wenig teilen und dadurch auch erträglicher machen.

Seit März letzten Jahres haben uns die äußeren Bedingungen auch in unserer Kirchengemeinde enge Grenzen gesetzt. Mitunter mussten Trauerfeiern verschoben werden, oft war die Anzahl der Trauergäste streng begrenzt. Vielleicht fühlt sich der eine oder andere Hinterbliebene verlassen oder vergessen, weil die tröstliche Gemeinschaft nicht sichtbar ist.

Als äußeres Zeichen, dass wir nicht vergessen haben, möchten wir noch einmal an die Glaubensgeschwister aus Falkensee erinnern, die seit März letzten Jahres in die Ewigkeit gezogen sind.

Wir erinnern uns in Liebe und Dankbarkeit:

Hi. i.R. Dieter Dobrialski

Thomas Sielaff

Jörg Kutzner

Heidrun Kranz

Margot Hyzy

Gerald Thiele

Gerne schließen wir in dieses Gedenken alle anderen ein, die in dieser Zeit ebenfalls in die Ewigkeit gegangen sind. Auch sie sind nicht vergessen!

Ihr lieben Geschwister, liebe Leserinnen und Leser, die ihr als Angehörige oder Freunde traurig seid:  Seid gewiss, wir als Gemeinde nehmen Anteil an eurem Leid und Schmerz, wir denken an euch und an die, die ihr verloren habt. Wir beten für euch und tragen gemeinsam mit euch die Hoffnung auf ein Wiedersehen im Herzen.


„Auch ihr habt nun Traurigkeit; ich aber will euch wiedersehen,
und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
Und an jenem Tage werdet ihr mich nichts fragen.“  (Joh. 16, 22.23)

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