Liebe Geschwister,
ich wende mich heute in einer besonderen Situation an euch und muss der traurigen Pflicht nachkommen, euch vom plötzlichen Heimgang unseres Apostels Thomas Krack am gestrigen Sonntag zu unterrichten.
Unser Bezirksapostel schreibt dazu: Unser Apostel „beabsichtigte in der Gemeinde Berlin-Charlottenburg den Gottesdienst durchzuführen. Etwa eine Viertelstunde vor Gottesdienstbeginn brach er zusammen und verstarb.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und den beiden Kindern, nicht zuletzt aber auch den Eltern des heimgegangenen Apostels.“
Dem schließe ich mich an und bitte euch von Herzen, für die Familie unseres Apostels in besonderer Weise in Fürbitte einzutreten.
Noch vor wenigen Wochen durften wir unseren Apostel Thomas Krack in unserer Gemeinde willkommen heißen und ihn in seiner herzlichen, offenen und zugewandten Art im Dienen erleben. An diesem Tag hatte unser Apostel Geburtstag, was seinen Besuch bei uns noch einmal zu etwas ganz Besonderem gemacht hat.
Unser Apostel Thomas Krack war für uns Apostel, Seelsorger, Mitbruder, Wegbegleiter und Freund. Auch wenn es irgendwie noch nicht wirklich fassbar ist, so steht fest, dass wir ihn schmerzlich vermissen werden.
Und doch sind wir als Christen in dieser Situation nicht hoffnungslos. Auch wenn wir unsern Gott nicht verstehen können, so können wir doch unsere ganze Zuversicht auf ihn setzen und unsere Traurigkeit ihm darbringen. Unser Apostel hat uns in seinem letzten Dienen in unserer Gemeinde Folgendes gesagt: „Gott gab und gibt Trost und Zusage auf sein Nahesein, er sorgt dafür, dass wir nicht über das tragbare Maß belastet werden, denn Gott weiß um die Bedürftigkeit des Menschen.“
Meine lieben Brüder und Schwestern, an diesem Wort aus dem Herzen unseres Apostels lasst uns festhalten und darauf vertrauen.
Mit stillem Gruß,
Euer Andreas Fischer
Bezirksapostel Rüdiger Krause veröffentlichte heute hier ebenfalls eine Trauernachricht.
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